Die tantrische Massage ist ein Anbetungsritual.

Das Akzeptieren von Lust und Sinnlichkeit als treibende Kräfte des Lebens sind wesentliche Bestandteile. Wir haben eine ganzheitliche Sichtweise und sehen den Menschen mit all seinen Aspekten. Dies geht daher weit über eine herkömmliche Massagebehandlung hinaus. Sie kombiniert verschiedene Massage- und Atemtechniken und ist verbunden mit der Philosophie des Roten Tantra, einem tantrischen Weg, der auch mit sexueller Energie arbeitet.

Wir praktizieren das Ritual der tantrischen Massage nackt. Bei dieser Ganzkörpermassage wird auch der Intimbereich massiert, es sei denn, der Klient wünscht etwas anderes. Oder es kann ein sanfteres Vorgehen vereinbart werden (z.B. keine Intimmassage in der ersten Sitzung). Ziel der tantrischen Massage ist es, dem Berührten einen neuen Zugang zum eigenen Körper zu verschaffen, neue Erfahrungsräume aufzuzeigen und Sexualität als etwas Natürliches im Leben zu integrieren.

Nein, es gibt keinen gewöhnlichen Sex. Kein Geschlechtsverkehr. Kein Wichsen.

Es ist eine Menge Sinnlichkeit und ein langer Tanz mit hoher erotischer Energie.

Trotzdem kann man bei einer tantrischen Massage zum Orgasmus kommen. Die Ejakulation wird aber nicht als Ziel der Massage gesehen, sondern als etwas Natürliches, das passieren kann. Jeder von uns hat schließlich ein ganz anderes sinnliches Empfinden.

Wenn Sie lernen, die sexuelle Energie zu verstehen und zu meistern, stehen Ihnen die Türen offen, um in Ihren Beziehungen, im Tantra und letztlich im Leben selbst voranzukommen.

Das Ziel eines tantrischen Weges (das kann eine Reihe von tantrischen Massagen sein, einige tantrische Workshops, mehr Selbsterfahrungsworkshops mit Meditation und Körperarbeit usw.) ist es, Ihre Selbstverwirklichung voranzutreiben. Vergnügen und die Fähigkeit, ein besserer Liebhaber zu werden, multiple und tiefe Orgasmen zu erleben, sind sehr schöne Begleiterscheinungen.

Für viele Menschen reicht das aus. Für andere ist es auch ein Gewinn an Energie, Körpergefühl, Lebensfreude, Selbstbestimmung und Selbstakzeptanz. Natürlich können wir Sie auch bei der Lösung von sexuellen Problemen und Blockaden unterstützen.

Für spirituell orientierte Menschen ist das ultimative Ziel des Tantra das Erreichen der Erleuchtung (Nirvana, Selbstverwirklichung, Moksha, wie auch immer man es nennen mag).

Wir verstehen die Tantra-Massage als einen integrierenden, belastungssteigernden Beitrag in unserer Sexualkultur. Wir geben unsere Workshops gerne im IKSK (Institut für Körperforschung und Sexualkultur in Berlin).

Mit anderen Worten erklärt (Zitat aus Wikipedia): In neotantrischen und auch tantrischen Ritualen im Allgemeinen und in der Lingam- und Yoni-Massage im Besonderen geht es um die Integration von menschlicher Sexualität und Spiritualität, also um einen spirituellen Weg mit körperlichen Komponenten; also um mukti (Sanskrit: mukti) - also um Befreiung, Loslassen, Freiheit; Bewusstwerdung der eigenen Wirklichkeit und um bhukti (Sanskrit: bhukti) das Essen, Genießen, Vergnügen. In diesem Zusammenhang kann Anhaftung, upadana (Sanskrit: upadana), problematisch sein, da das menschliche Bewusstsein die Tendenz hat, sich an angenehme Erfahrungen und die damit verbundenen Menschen zu binden, was zu Leiden führen kann. Um dieses unnötige Leiden zu vermeiden, entwickelt der tantrische Weg auch Bewusstseinskontrolle und Nicht-Anhaftung (upadana), so dass sinnliches Vergnügen nicht zu einer Quelle des Leidens, sondern zu einer Gelegenheit für intensive spirituelle Erfahrungen werden kann - macht doch Sinn, oder?

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